Anfang der 40er Jahre wurde das Schwimmbad Dalherda von der damaligen Wehrmacht zur Wehrertüchtigung der Soldaten erbaut.
Nach Kriegsende bis Anfang der 50er Jahre fand kein Badebetrieb statt. Auf Initiative eines Bürgers der damals selbständigen Gemeinde Dalherda wurde es dann wieder in Nutzung genommen.
In den 60er Jahren wurde es umgebaut, modernisiert und mit einer Heizung versehen. Durch den Umbau wurde das Schwimmbecken auf 25 m Länge verkürzt und entsprach so den Wettkampfbedingungen. In der damaligen Zeit verfügte Dalherda somit über ein modernes Schwimmbad.
Durch die Gebietsreform wurde Dalherda Stadtteil von Gersfeld. Die Stadt Gersfeld sah sich nur in der Lage, notwendige Unterhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Dieser minimale Einsatz genügte den Aufsichtsbehörden letztendlich nicht mehr.
Mehrmals wurde die Stadt aufgefordert, das Schwimmbad so herzurichten, dass es den jetzigen gesetzlichen Bestimmungen genügt. Hier wurde dann auch schon laut darüber nachgedacht, das Ende unseres Schwimmbades einzuläuten.